
Illustrations-Projekt Amélie – Bilder einer wandlungsfähigen Dame
Who …. is Amélie?
Amélie ist der Name einer Illustration, die die Hauptrolle in meinem »frei(willig)en« Projekt spielt. Alles dreht sich um das Porträt einer Lady, um Amélie. Die Zeichnung bleibt unverändert. Hintergrund und Technik dürfen – ja sollen – sich ändern. So entsteht eine Reihe von 27 Illustrationen – Amélie bekommt ihre »27 Dresses«. Ein Grafik-Experiment.
Nach einem schwungvollen Anfang bin ich bei Motiv 16 gestrandet. Streng genommen fehlen weitere 11 Ausführungen. Wenn es mir nur darum ginge, die Zahl zu erreichen – klar, dann könnte ich mit Formalien spielen und die »27« ruck zuck abhaken. Geht es aber nicht. In diesem freiwilligen Projekt reizt mich das Experimentieren.
Besondere Menkmale: attraktiv und wandlungsfähig
Die Motive sind erfrischend und die Arbeit daran hat mich weit über dieses Projekt hinaus inspiriert. Und fasziniert: Der Projektrahmen ist eng definiert – und doch entstehen beim »Befüllen« des Rahmens so ganz unterschiedliche Ergebnisse.
Die Mechanik dahinter
Im Grunde lege ich eine Schablone über ein bestehendes Bild oder eine Collage. Die Schablone ist eine weiße Fläche, aus der die Zeichnung herausgeschnitten ist. Das Hintergrundmotiv macht die Zeichnung sichtbar: et voilà, ein neues Dress ist entstanden.xz
Ganz so simpel ist es natürlich nicht. Aber das Prinzip ist einfach. Man sieht sehr schnell, ob eine neue Idee funktioniert. Manche Bausteine sind so tragfähig, dass sie jedes Motiv aufwerten. Die Blumen zum Beispiel, die Sie im Haar von Amélie sehen: ihre Form ist organisch – perfekt, um aufzulockern. Das Design wird lebendig. Gibt man das Punkteraster dazu wird es stylish.
Amélie ist flügge geworden
Wenn eine Mechanik so viele unterschiedliche Umsetzungen ermöglicht – welches Potential tut sich auf, wenn ich die Grundformen erweitere und unterschiedliche Mechaniken entwickle? Es bleibt spannend.