»Das Geheimnis
des Erfolges ist,
den Standpunkt
des anderen
zu verstehen.«

Henry Ford

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Das Bild zeigt einige Postkarten im entwickellten Design.

Komplett neuer Markenauftritt für einen Coach

Alles neu. Das war der Auftrag. Robert, seines Zeichens Business Coach und Moderator, wünschte sich einen wiedererkennbaren neuen Markenauftritt für Robert C. Summers, RCSWORKS. Komplett, vom Logo bis zum Türschild.

Einen kompletten Auftritt zu gestalten ist für mich immer eine Freude. Es ist ein weißes Blatt Papier, das auf inspirierende Einfälle wartet. Damit die Ideenfindung von Anfang an in die richtige Richtung geht, inhaltlich wie formal, startet das Projekt mit einem Briefing-Gespräch. Ich muss die Leute kennenlernen, wenn ich ihnen einen »passenden« Auftritt erarbeiten soll. Ein Schneider muss auch abmessen, wenn er maßschneidern möchte. Und bei Robert war es besonders wichtig.

Coaching-Philosophie goes Design

Robert erzählte aus seinem Alltag als Coach. Er erwähnte auch ganz nebenbei, dass man erst eine Regel lernen muss – um sie dann bewusst zu brechen. Als Konsequenz schreibt er gern mal alles groß oder alles klein.

Ein toller formaler Rahmen, den ich unterbewusst gleich auf meine Arbeit übertragen habe. Übertragen auf Grafik-Design kann man Buchstaben ansperren oder zusammenlaufen lassen. Also, die Abstände dazwischen frei abändern. Motive übrigens auch – durch Überlagerung kann man Nähe – oder auch zu viel Nähe darstellen. Tolles Prinzip. Spielerisch, eigenwillig. Diese Methodik haben wir bis heute beibehalten. Hier sehen Sie ein neu aufgesetztes Image-Motiv.

Beispiel für die entwickelte Mechanik: ein Porträt im Image-Stil
Natürlich hat Robert damals viel mehr erzählt – aber das war so ein Funke, der zu mir rüber gesprungen ist … und die Grundlage des späteren Markenauftritts.

Zurück zum Briefing: Ich hatte genug Eindrücke gesammelt, um ein Kreativmeeting konzeptionell vorzubereiten. Ganz im Einklang mit Roberts Teamcoaching-Methoden entstehen ja in einer Gruppe mehr kreative Ideen, als die Ideen der einzelnen zusammengezählt. Jaa – ich selbst habe auch was gelernt!

Gruppendynamik als Motiv für den neuen Markenauftritt

Wer war dabei beim Kreativmeeting? Mit an Bord war neben Robert auch Andrea Schmitz, meine Textpartnerin, mit der ich mich während gemeinsamer Projekte ständig austausche. Außerdem Porträt-Fotograf Raimund Verspohl, der für das Shooting der Ausgangsbilder zuständig war. Gemeinsam haben wir vier dann also in unterschiedliche Richtungen gedacht und den kreativen Prozess gestartet. Ideen in den Ring geworfen, diskutiert, zerfetzt, verworfen oder weitergedacht.

Für diese Diskussion hatte ich sogenannte Moodbilder vorbereitet – als Hilfestellung, um die Stimmung festzulegen. Das sind Bilder ganz unterschiedlicher Ausprägungen und Zusammenhänge, die aber helfen, eine bestimmte Richtung festzulegen.

Das Endergebnis war eine eigenwillige Bildsprache, die man nicht an jeder Ecke sieht. Dazu frischer verständlicher Text, der nach Robert klingt.

Parallel zur Website (Andrea brauchte ja auch Zeit zum Texten) entstanden auch ein neues Logo und Roberts Visitenkarte. Alles eingetaucht in eine eigenständige, für ihn konzipierte Farbwelt. Sie wiederholt sich auch in später entstandenem Material wie Compliment-Cards oder Produkt-Flyern, die Sie sich hier anschauen können.

Design Update 2023

Nach recht genau 4 Jahren haben wir (im bewährten Team) das Design unter die Lupe genommen und alle Bestandteile auf den Tisch gelegt. Vieles ist geblieben – interessant ist aber, was dazu gekommen ist:
Beispiel-Motiv für einen Typ-Akzent im Rahmen der Entwickelten Bildsprache

Eine erweiterte Farbpalette, Typo-Akzente und ein Hintergrund – wie das Beispiel oben zeigt.

Außerdem eine zweite Bildebene: Ab jetzt wird getrennt zwischen der Ebene »Robert als Marke« und »Robert arbeitet«. Bilder auf Imageebene bleiben im erarbeiteten Stil, die alten Porträts werden durch aktuelle Bilder ersetzt. Erweitert worden sind die Motive durch einen hellen frischen Hintergrund, der sich im gesamten Auftritt wiederholt.

Motive, die Robert bei der Arbeit zeigen?

Das sind humorvolle Szenen: Robert in der Interaktion. Hier ein Beispiel.

Beispiel der zweiten Bildebene
In meinem Lieblingsmotiv schaut Robert gebannt auf ein orangenes Telefon aus den 70ern. Er wartet, dass es klingelt, und wartet … Was es dann auch tut. Denn wir haben eine Animation daraus gemacht, eingebunden auf der Seite »Kontakt«. So sieht das Motiv statisch aus:

Doch wir brauchten das Motiv nicht nur auf der Arbeitsebene in Form einer Animation, die zur Kontaktaufnahme einlädt. Es sollte auch als Headerbild (Imageebene) erscheinen – hier das Bild im Stil-Vergleich.

Und was sagt Robert zum Relaunch?

»Wie lange arbeiten wir jetzt schon zusammen?* Ich bin Dir dankbar! Ich habe mich mit Deiner Art, Dich den Dingen zuzuwenden, vom ersten Moment an sauwohl gefühlt. Du hast mir zugehört, mir mit Deinen Ideen Feedback gegeben und wir haben zu einem Design für RCSWORKS gefunden, mit dem ich sehr sehr glücklich bin. Ich kann sagen: Das ist meins! Und dann noch die vielen Werkzeuge und Bilder, mit denen ich eigenständig in meinem Design arbeiten kann! Vielen herzlichen Dank!«
*Seit 2018

Schöner geht Arbeiten nicht.

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