»Das Geheimnis
des Erfolges ist,
den Standpunkt
des anderen
zu verstehen.«

Henry Ford

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Das Wort Bildsprache in Lautschrift. Weiße Schrift auf einem stimmungsvollen Landschaftsbild.

Die Entwicklung Ihrer Bildsprache

Ein Bild wirkt sofort. Es löst Emotionen aus und bleibt im Gedächtnis. In der Entwicklung Ihres Designs wird es früher oder später um Bilder, oder die sogenannte Bildsprache, gehen.

Was ist Bildsprache?

Wie der Name sagt, geht es um Bilder. Alle Bilder, die Sie für verschiedenste Zwecke einsetzen. Z. B. auf Ihrer Website, in Ihrem Flyer oder im XING- oder LinkedIn-Banner.

Im Idealfall passen diese Bilder zusammen. Dann ergeben sie eine sogenannte Bilderwelt und sprechen alle dieselbe Sprache: die Bildsprache.

Eine aussagekräftige Bilderwelt ist Teil des Corporate Designs, genau wie z. B. Farben und Schriften. Die Bildsprache sorgt dafür, dass man Ihre Marke auf den ersten Blick erkennt – sogar ohne näher hinzusehen. Und sie hat den großen Vorteil, blitzschnell Emotionen auszulösen. Dadurch erreicht sie Ihre Zielgruppe viel schneller, als es z. B. Texte können. Es gilt nur, die passenden Motive für Sie zu entwickeln.

Eine Anmerkung vorab. Neben all der Theorie, die wir uns jetzt anschauen: Das Arbeiten mit Bildern macht Spaß. Ihnen und auch Ihrer Zielgruppe. Nutzen Sie das.

Wie gelingt es also, eine Bilderwelt aufzubauen, die man sofort mit Ihrem Unternehmen verknüpft? Wie schafft man Bilder mit Wiedererkennungswert? Und wie können Sie Ihren Bildern eine eigene Sprache geben? Viele Fragen, denen wir jetzt auf den Grund gehen.

Für welche Werte steht Ihr Unternehmen?

Oder anders gefragt: Was macht Sie besonders? Was ist Ihnen in der Zusammenarbeit mit Kundinnen und Kunden besonders wichtig? Wie möchten Sie wahrgenommen werden?

Der Begriff »Werte« kann etwas abstrakt sein. Mir geht es darum, Ihre Denkweise und Überzeugung zu kennen. Also Ihre Stärken.

Ihre Aussagen übertrage ich dann auf das Bildmaterial. Im ersten Schritt auf die Moods, die wir uns im Workshop anschauen. Außerdem vergleichen wir unterschiedliche Stile und finden heraus, wie sich Ihre Inhalte am besten darstellen lassen.

Manche Themen lassen sich z. B. besser illustrieren als fotografieren. Auch ein Mix aus Foto/Typografie, Foto/Illustration, Illustration/Typografie (oder auch andere Varianten) kann reizvoll sein und eine ganz eigene Ästhetik schaffen, die hängen bleibt.

Aber nun genug Theorie. Schauen wir uns ein Beispiel an.

Ein Briefing, sechs Übersetzungen

Das Briefing: Zeige mir ein Bild mit einer weißen Tasse, gefüllt mit Kaffee, von oben dargestellt.

Hier sechs Beispiele, wie unterschiedlich man dieses Briefing interpretieren kann. Erstaunlich, oder?

Von der »nackten« Tasse ohne Hintergrund und Atmosphäre bis hin zu Foto/Illustrations-Motiven, die unser Gedankenkino in Gang setzen. Jedes Bild erzählt eine andere Geschichte, löst ganz unterschiedliche Assoziationen aus. Wo riechen Sie den Kaffee oder spüren seine Wärme? Wo packt Sie die Reiselust?

Denken wir das Motiv weiter. Vielleicht als Reihe? Weitere Bilder der Serie könnten ähnliche Formalien aufnehmen. Im folgenden Beispiel ist es formal der Kreis, die Farbstimmung und der Retro-Look. So entsteht – ganz praktisch – Bildsprache.

Dieses fiktive Beispiel für einen Coffee-Shop zeigt, dass Bilder eine Verbindung brauchen, ohne sich zu nah zu kommen. Die Grundmotive für dieses Beispiel stammen übrigens alle aus einer Bilddatenbank.

Fotografien aus Bilddatenbanken

Bleiben wir beim Coffee-Shop-Beispiel. Hier können Bilder aus einer Bilddatenbank den Einstieg leisten. Bilddatenbanken bieten eine schier unendliche Auswahl an Fotos, Illustrationen, Vektorgrafiken. Praktisch ist: Man kann sie komfortabel sortieren, nach Motiv, Format, sogar Farbgebung. Und der Preis pro Bild ist in den allermeisten Fällen erstaunlich niedrig.

Die Qualität der Bildsprache steht und fällt allerdings mit der Idee dahinter. Zu wissen, welche Bilder sich als Bausteine eignen, und diese dann zusammenzustellen – und in den meisten Fällen auch noch zu bearbeiten – das macht viel aus.

Sehr schnell würden bei unserem Coffee-Shop wahrscheinlich ergänzende Fotos des Ladengeschäfts gebraucht. Z. B. um auf der Website zu zeigen, dass ein Besuch vor Ort sich unbedingt lohnt.

Shooting für individuelle Fotografien

In diesem Fall ist ein Shooting angesagt. Für individuelle Fotos als Basis oder Ergänzung Ihrer Bilderwelt ist es optimal, einen Fotografen zu beauftragen. Ein professionelles Shooting braucht neben einem gewissen Budget auch eine gute Planung – und ein Fotografenbriefing. Darum kümmere ich mich als Grafikerin gerne.

Auf meiner Website finden Sie drei »reale« Projekt-Beispiele. In zweien davon wurde mit individuellen Fotografien gearbeitet. Einmal werden sie als Grundlage für verfremdete Collagen eingesetzt, einmal sind es pure Architekturbilder.

Übrigens: Wie diese Collagen aussehen sollten, stand schon im Vorfeld fest – und wir haben den Fotografen entsprechend ins Boot geholt.

Das dritte Beispiel arbeitet komplett mit Stockmaterial. Hier bilden formale Elemente – der Popart-Style – die Klammer. Aber sehen Sie selbst.

Ihre eigene Reise zur Bildsprache

Wie Ihre Bildsprache aussehen könnte, entwickeln wir gemeinsam. Mehr über die einzelnen Schritte unserer Zusammenarbeit erfahren Sie hier.

Und wir reden ganz konkret über die Umsetzung: Eigenes Shooting oder Stockmaterial? Was sagt das Budget dazu?

Anpassbar für unterschiedliche Anwendungen

Ihre Motive müssen nicht immer und überall gleich aussehen. Klingt wie ein Widerspruch zum Rest, ist es aber nicht.

Für langlebige Projekte wie Websites oder Imagebroschüren kann man z. B. eine recht komplexe Bildsprache entwickeln. In Kombination mit einer weniger aufwändigen Variante für kleine Anwendungen wird das Ganze alltagstauglich. Das Wiederholen von charakteristisch auffälligen Elementen gewährleistet die Wiedererkennung.

Wie Ihre Bildsprache immer besser wird

Eine Bildsprache zu entwickeln zahlt sich in jeder Hinsicht aus. Haben wir Ihre Bilderwelt erst einmal definiert, bleiben Sie konsequent. Nutzen Sie die Elemente und die Erfahrungen, die Sie im Einsatz mit Ihrem Bildmaterial gemacht haben. Und vergessen Sie nicht: Nur durch Wiederholung tritt der Wiedererkennungseffekt ein! Auch große Autovermieter wurden nicht nach dem ersten Plakat sofort erkannt

Habe ich Ihnen Lust auf eine eigene Bilderwelt gemacht?

Lassen Sie uns gern virtuell oder persönlich bei einem Kaffee besprechen, wohin Ihre Reise gehen kann.

Hier geht es zu meinem digitalen Kalender.