»Das Geheimnis
des Erfolges ist,
den Standpunkt
des anderen
zu verstehen.«

Henry Ford

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Beitragsbild zu Corporate Imagery

Corporate Imagery – Bilderwelten im Branding

Bilder können mehr als nur Porträtaufnahmen sein – eine Corporate Imagery, eine Bilderwelt, setzt Ihre Werte, Ihre Arbeitsweise und Sie als Unternehmerin in Szene. Ganz ohne Fotografien Ihrer Selbst – und dennoch mit großer Wiedererkennung.

Was ist möglich? Entdecken wir es am Beispiel meiner eigenen Bilderwelt

Meine Bilderwelt war bis dato auf einen einheitlichen Auftritt der Blogbeitrags-Bilder ausgerichtet. Im Social-Media-Bereich habe ich stets mit einem Porträt von mir gearbeitet. Darüber hinaus war mein eigenes Design bewusst schlicht. Meine Referenzen sollten – und sollen nach wie vor – im Vordergrund stehen.

Natürlich wollen Sie auch die Gestalterin sehen. Mich, die Personal Brand. Und ja, ich zeige mich, gern! Doch ewig mit dem eigenen Konterfei zu arbeiten, erschien mir auf Dauer ein bisschen eindimensional. Und so entstand in mir der Wunsch nach einer ergänzenden eigenen Bilderwelt. Leicht und inspiriert sollte sie sein, vielschichtig gestaltet und damit auch vielseitig einsetzbar.

Und diese Bilderwelt möchte ich Ihnen heute vorstellen.

Corporate Imagery: Eine Bilderwelt, die mich und mein Arbeiten spiegelt

Wenn ich für andere eine Bilderwelt entwickle, ist mir eines wichtig: die Expertinnen und Experten, die zu mir kommen, in den Design-Prozess einzubeziehen. Dann spiegelt das Ergebnis sie wider. Dann können sie sich mit dem Ergebnis identifizieren. Damit dieser Prozess inspirierend und angenehm ist, habe ich meinen Richtungs-Workshop entwickelt. Hier stelle ich den Unternehmerinnen unterschiedliche Möglichkeiten vor, ihre Werte und ihre Persönlichkeit in ein Design zu übertragen. Gemeinsam schauen wir, in welche Richtung es geht.

Entsprechend diesem Prozess habe ich auch meine eigene Bildsprache entwickelt.

Die Aufgabenstellung

Mein Ziel war eine Bilderwelt, die Kreativität und Leichtigkeit ausdrückt. Und mir gleichzeitig so viele Möglichkeiten an die Hand gibt, dass ich – was immer ich gestalten möchte – genügend Material zur Verfügung habe. Ich möchte so richtig aus dem Vollen schöpfen können.

Inhaltlich sollte sie meine Themen aufgreifen: Zeigen, welchen Flow eine entspannte Umgebung – der Starnberger See – ausübt. Und natürlich meine Werte einbeziehen: Kreativität, Empathie, Zuverlässigkeit, um nur einige zu nennen.

Und bei allem darf man nicht vergessen, dass es um Design geht, Print- wie Online. Außerdem mag ich es aufgeräumt. Und humorvoll!

All das in einer Bilderwelt vereinen – unmöglich?

Nö – die Technik der Collage kann das leisten. Meine Grundmotive sind allesamt reduzierte Landschaftsbilder vom Starnberger See. Angereichert durch Illustrationen, die die Themen Beratung, Freiraum und Kreativität symbolisieren.

Die Entstehung einer Corporate Imagery: vom Mood zur Collage

Zum Start habe ich erst einmal die sogenannten »Moods« gesammelt – genauso mache ich es auch mit Kundinnen und Kunden: Alles, was mich angesprochen und inspiriert hat, lag ausgedruckt auf einem Tisch. Ich habe allerdings darauf verzichtet, mir unterschiedliche Richtungen vorzustellen ;-).

Aus diesem Material sind erste Collagen entstanden, ganz einfach mit Papier geklebt. So war superschnell ersichtlich, was zusammenpasst. Eine schnelle und hocheffektive Art zu arbeiten. Der bewusste Verzicht auf den Computer verhindert ein Verzetteln. Kein Retuschieren: klare Erkenntnisse.

Entsprechend dieser ersten Motive habe ich dann Stockbilder lizensiert und die Collagen am Rechner zusammengestellt. Jetzt kommen auch grafische Feinheiten ins Spiel. Woraus bestehen die Collagen? Was gibt es zu entdecken?

Unten sehen Sie eine Collage: mein Hauptmotiv, das Ihnen auf der Startseite, auf Social-Media-Bannern (sind wir schon auf LinkedIn vernetzt?) und in meinem Flyer begegnet.

Ein Starnberger See Stimmungsbild, kombiniert mit Illustrationen, die die Themen Grafik-Manufaktur, kreativer Freiraum und Liebe zum Detail assoziieren.

So sieht es aus:

Starnberger See, kombiniert mit Illustrationen

Die Collagen arbeiten mit Symbolen: zum Beispiel der richtungsweisende Kompass als Manschettenknopf, der Ballon mit Weitblick, die gestaltenden Hände.

Es gibt Bestandteile, die sich auf (fast) allen Motiven wiederfinden. Auf den ersten Blick ist das der Vogel, der leicht und beschwingt durch die Landschaft fliegt. Aber auch Linien, Punkte und Druckmarken.

Sehen Sie selbst:

Beispiel einer weiteren Collage: Starnberger See, kombiniert mit anderen Illustrationen

Entdecken Sie die beschriebenen Bestandteile? Auch meine Corporate Farben Schwarz und Gold finden sich im goldenen Licht des Fotos wieder. Ich habe ganz bewusst Irritationen eingebaut: das Eichhörchen (die turnen hier in der Gegend in Großfamilien umeinander), das die Visitenkarte anschaut. Das Boot, das schemenhaft auf der Visitenkarte unterwegs ist. Sein Meer sind die Berge. Übrigens: Das Boot ist ein »Cliffhanger« für ein anderes Motiv.

Das Motiv oben ist das Headerbild der Seite »Corporate Design«. Folgen wir dem Aufbau meiner Website, kommen wir zum Menüpunkt »Sandra«.

Hier begrüßt Sie diese Illustration:

Illustration eines Gesichts auf goldenem Hintergrund

Die Vögel sind in ein Muster eingebettet, die Druckmarken an Ort und Stelle. Das Gesicht ist in dem Illustrationsstil gestaltet, den auch alle anderen Zeichnungen haben. Ich hatte Glück, dass ich all diese Zeichnungen als Stockbilder gefunden habe. Vektordaten, die es mir ermöglicht haben, einfach und schnell mit schwarz-weißen Skizzen zu gestalten.

Wenn das mal nicht so ist, besteht die Möglichkeit, einen Illustrator einzubinden.

Neben dieser Illustration eines Porträts zeige ich mich auch in echt, als Foto, fotografiert von Raimund Verspohl. Aber auch hier: inszeniert. Hintergrundfarbe ist meine Brandingfarbe Schwarz, Gold bildet einen Akzent.

So sehe ich aus:

Porträtaufnahme in der Corporate Imagery

Fazit: Eine Bilderwelt ist unverwechselbar – auch ohne Porträtaufnahmen

Ganz allgemein hat dieses Schöpfen aus dem Vollen nur einen Zweck: einen einheitlichen, möglichst dauerhaften Auftritt zu gewährleisten. Meine Bilderwelt lässt sich leicht an alle Formate anpassen, ermöglicht schnelles Arbeiten und sichert einen hohen Wiedererkennungswert.

Nach dieser Methode kann ich leicht weitere Motive herstellen, aber auch einzelne Elemente herauslösen und ihnen neue Funktionen zuweisen. Zum Beispiel ein Countdown:

Countdown mit Vogel-Illustration in Gold und Schwarz

Ein Hintergrundbild für einen Präsentations-Titel oder ein Credo/Zitat:

Weißes Zitat auf schwarz-goldenem Grund

Eine Animation für ein Video im Zoom-Warteraum … die Ideen gehen mir nicht aus.

Neugierig auf weitere Bilderwelten?

Referenzen bekommen einen besonderen Raum, indem ich Projekten ihren eigenen Blogbeitrag gebe. Hier gibt es viele Bilder, Einblicke ins Briefing und hinter die Kulisse. Erleben Sie den jeweiligen Entstehungsprozess mit. Hier sehen Sie eine ganz andere Bilderwelt.

Lust auf eine eigene Bilderwelt?

Schreiben Sie mir eine Mail an sw@wellershaus.net. Ich berate Sie gerne und wir besprechen Ihr Projekt.