»Das Geheimnis
des Erfolges ist,
den Standpunkt
des anderen
zu verstehen.«

Henry Ford

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Meine allerersten Praktikumserfahrungen: Ich habe sehr viel Neues über Design an sich und die verschiedenen Bereiche, bei denen Design auftaucht, gelernt. Zum Beispiel, dass man bei der Gestaltung am besten Linien aufgreift. Und dass es bei einem Plakat am besten aussieht, wenn man Gegensätze wie Fotografie und Zeichnung oder bunt und chaotisch zu strukturiert und geometrisch zusammenbaut. Alles in Allem kann ich es nur empfehlen, ein Praktikum in Richtung Design zu machen, weil ich denke, dass man in diesem Bereich nicht zu klischeehaften Praktikantenaufgaben verdonnert wird. Also zumindest war das bei mir nicht der Fall.

Gwendolyn, unser Bürohund, hat einen Gastbeitrag geschrieben. Diesmal geht es um Orientierungssysteme in der Kommunikation: »Klar kommunizieren hilft. Das gilt für die Mensch-Mensch, Mensch-Hund und Hund-Hund-Beziehungen. Im direkten Austausch oder durch eindeutige Beschilderungen, den Leitsystemen. Euch Menschen helfen sie, sich an fremden, zumeist unübersichtlichen Orten, zurechtzufinden. Konkret können das Schilder an Flughäfen sein, Zeichen, die – ungeachtet von Sprache – von jedem verstanden werden. Es können aber auch farbige Kennzeichnungen an Bäumen zur Markierung von Wanderwegen im Wald sein. Bei uns Hunden sieht das ähnlich aus: Wir beherrschen die Kunst der Markierung, um uns gegenseitig Nachrichten zu hinterlassen. «

Manche Inhalte sind schwer originell zu bebildern. Coaching für Menschen, die in einer schwierigen Lebenssituation stecken, beruflich und/oder privat, ist so ein Thema. Es ist ein ernstes Thema. Gleichzeitig ist die Ursache, die dem Wunsch nach Veränderung vorangeht, individuell. Und überhaupt ist das Ganze ist komplex: es geht um Gefühle, Erwartungen und Beziehungen. Ich habe einen ganz persönlichen Zugang zum Thema Coaching bekommen. Frau Gabriela Neumüller, Coach, beauftragte mich mit dem Design Ihres Unternehmensauftritts: Webseite, Flyer und Geschäftsausstattung sollten neu aufgesetzt werden. So ist das Projekt gelaufen:

Sie wundern sich vielleicht, ob es eine neue Mitarbeiterin im WELLERSHAUS gibt. Wer war noch einmal Amélie? Amélie ist der Name einer Illustration, die die Hauptrolle in meinem »frei(willig)en« Projekt »27 Dresses« spielt. Alles dreht sich um Porträt einer Lady, um Amélie. Die Zeichnung bleibt unverändert. Hintergrund und Technik dürfen – ja sollen – sich ändern. So entsteht eine Reihe von 27 Illustrationen – Amélie bekommt ihre »27 Dresses«. Ein Grafik-Experiment.